Der Tag eines Jeden endet
mit dem untergehenden Rot, welches wahrlich schimmernd uns stets den schönsten Anblick bot.
Kaum fähig dies in Worte zu fassen, töricht;
genießen wir dies’ Schauspiel wie,
das Duften der bestriechensten Blumen mit fehlender Einsicht nie,
bemerkend welch’ kostbares Gut uns stets
zu teil wird, tag aus, tag ein, blind.
Stören(d); mit Fragen des eigenen Lebens jedwede
Mitmenschen belastend, wie manch primitiv-infantiles Kind;
Dauert es fort, dies ja so sinnvolle Stückchen Leben eines Jeden;
Die Sonne, so blendend schön & doch so unerreichbar.
© Yann Sterling