Ob Liebe der Gewohnheit gar gleichzustellen ist…

Die Liebe der Gewohnheit gar gleichzustellen ist?
Geleitet durch Triebe, gar Sinn des Lebens genannt,
schöpfen wir unser täglich Potenzial aus und
empfinden Sinneswahrnehmungen zum anderen Geschlecht.
Des Mannes Sinn’ und Aufmerksamkeit weicht sogleich
während sie die Konzentration wahren versucht.
Das Gelingen der unsicheren Wahrscheinlichkeit ähnlich.

Des Menschens’ Bestimmung besteht fortwährend in der Gesellschaft.
Das sich-in-Gesellschaft-befinden eine große Rolle einnimmt und
aufgrundessen die Stufe der Integration eines jeden direkt festlegt.
Wahrlich zunächst für das andere Geschlecht, welches nur darauf begierig wartend,
das Alpha-M sich zu eigen machen.

Liebe = Gewohnheit?

Stellt Liebe nicht das ständige Beisammensein, das ständige sich verzehren,
sich selbst im Traum begegnen dar; kann der eine nicht ohne den anderen Leben,
kaum imstande einen Atemzug selbständig zu tätigen
ohne dies den anderen überwachen zu lassen.

Vertrauen, Zukunftsvisionen, Pläne, Druck des sozialen Netzes.
Faktoren treffen spürbar aufeinander und legen fest des Sehnsuchts’ Sein.
Nicht-ohne-einander-leben-können.
Bei Verlust, des Lebens’ Sinn beraubt, überzeugt.
Ist Ersatz stets nicht auszuschließen,
ob gar der Erholungszyklus die ganz entscheidende Rolle spielt.
Von mal zu mal verschieden, unterschiedlich.

Blicke, Worte, Berührungen, Verschmelzung; stets fortwährend, sich wiederholend.
Doch das plötzliche Abhandenkommen, zerrend die Trivialität ihres Inhalts beraubend.
Des Kindes Spielzeug durch plötzlichen Verlust mit Tränen vermisst,
der Gewohnheit den Boden geraubt.

Vergleichend mit der Menschen’ Liebe;
die fast schon trivialen Zärtlichkeiten, Berührungen,
Aufmerksamkeiten im falschen Moment durch Inexistenz
schmerzlich tränen-spürbar immer fort,
fortbewegend in der Richtung falschen Variante.
Schmerzlicher Verlust, bekannt durch des Gewohnheits’ Grundes.
Nichts widersprechend; Überzeugung den Raum überflutet..

Liebe signifikant die Stelle, Prägnanz &
vollumfängliche Bedeutung der Gewohnheit einnehmend;

Liebe = Gewohnheit..

© Yann Sterling